Zusammenfassung und Hintergrund
Der 4-minütige Ausstellungsfilm "Axel Hütte / Unterwegs in der Ferne" gibt erste Einblicke in die aktuelle Sonderausstellung im Museum Franz Gertsch.
Ziel des Films ist es, Lust auf eine imposante Ausstellung zu machen. Axel Hütte ist ein berühmter Fotokünstler, der der Becherschule aus Düsseldorf entspringt. Mit seiner großformatigen, 40kg schweren Plattenkamera spürt er seine Motive auf. Es entstehen nur wenige analoge Bilder, für die er oftmals mehrere Tage ausharrt bis er den Auslöser drückt. In der Schaffenszeit des Künstlers sind vor allem Landschafts- und Architekturfotografien entstanden, die auf große Leinwände aufgezogen werden, sodass der Zuschauer in entlegene Winkel der Erde eintaucht, ob in den süd- und nordamerikanischen Regenwald order in die Antarktis.
Machart
Aufgrund dieser Sogwirkung wurde die Cadrage für die Filminterviews so gewählt, dass die beiden Interviewpartner - der Künstler Axel Hütte und die Ausstellung verantwortende Kuratorin Anna Wesle vom Museum Franz Gertsch - mitten "in das Foto", das man erst auf den zweiten Blick als Solches und nicht als natürliche Landschaft erkennt, platziert .
Das Besondere an diesem Film ist, dass der Künstler selbst zu Wort kommt, und dem Zuschauer von seiner Arbeitsweise und seinen Erlebnissen, so z.B. davon, wie die abenteuerliche Fotografie "Capulin Fire" zustande kam, berichtet, während Anna Wesle das Gesamtwerk einordnet.
Begleitet von einer ruhigen, verweilenden Musik, die das lange Warten des Künstlers bei seiner Arbeit unterstreicht, werden die Bilder der Urwälder, Eisschollen, Höhlen, Wasserspiegelungen, aber auch Wolkenkratzer, Nachtansichten und Brücken gezeigt, die postive Emotionen hervorrufen und den Zuschauer einladen, die Ausstellung zu besuchen.
Präsentation
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