Moving Mountains (AT)

100 Days of Performances

  • 2025
  • Kino-Dokumentarfilm
  • 90 min

"Moving Mountains (AT)" ist eine filmische Metapher für das Leben und eine eindringliche Erkundung der menschlichen Existenz. Simon Pfeffels Performances sind vor allem eines: sie liegen außerhalb unserer Imagination; sie sind eine Wucht, sie erregen Erstaunen, gar Fassungslosigkeit, sie regen trotz oder besser aufgrund der Zumutungen zum Mitfühlen und Mitmachen an, sie vereinen die Widersprüchlichkeiten des Lebens und verbinden das Kleine mit dem Universellen. Auf ungeahnte Weise erforscht der Film mit seinem ungewöhnlichen Protagonisten die verborgenen Seiten des menschlichen Daseins.

Details

  • Genre:
    Kino-Dokumentarfilm
  • Format:
    Langfilm
  • Laufzeit:
    90 min
  • Auftraggeber:
    Moving Ideas
  • Sprache:
    Deutsch
  • Audio:
    Stereo
  • Aspectratio:
    1:2,39

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IN POSTPRODUKTION

Unser neuer Film MOVING MOUNTAINS (AT) ist nach erfolgreicher Kinoauswertung von Fitness California aktuell in Postproduktion.
Die Dreharbeiten zu Moving Mountains (AT) fanden 2022 und 2023 in Hannover und Oberstdorf statt.
Die Premiere ist Ende 2025 geplant.
Außerdem ist eine deutschlandweite Kinotour vorgesehen – in Kooperation mit Simon Pfeffel und ausgewählten Kunstmuseen.

FILM-SYNOPSIS

Der bekannte Performance-Künstler Simon Pfeffel, der in seinen Arbeiten die Welt buchstäblich auf den Kopf stellt, will in 100 Tagen 100 Performances umsetzen – ein wildes Unterfangen, währenddessen er die Reißfestigkeit der Gesellschaft erforscht und faszinierende Einblicke in die menschliche Seele bietet.

Simon Pfeffel gehört zur Riege neuer Künstler*innen, die den Kunstbegriff sehr weit fassen. Von der Graffiti-Kunst kommend, arbeitet er heute als Performance-Künstler. Seine Medien sind der öffentliche Raum, zufällige Passanten jenseits des klassischen Kunstpublikums und sein eigener Körper. Seine Hilfsmittel sind Empathie, Irritation, Vertrauen, Ausdauer und rudimentäre, funktionale Skulpturen. Ästhetik ist zweitrangig.

Mit seinem Körper malt Simon Pfeffel irritierende, widersprüchliche Bilder in den Stadtraum, die er oft mehrere Stunden in "Balance" hält. Die Fragilität seiner Bilder laden zufällige Passanten ein, mitzuwirken.Fremde Menschen, die sich vorher nicht kannten, setzen scheinbar Unmögliches in die Realität um; vermeintlich kleine Gesten werden so zu großen Utopien.

Simon Pfeffel ist mehr als ein Künstler: er ist ein Forschender; ihn interessieren menschliche Beziehungen und die Frage, was ist das typische Menschliche, was ist die Essenz des Menschseins? Eine Antwort darauf sei hier verkürzt wiedergegeben: Das Menschliche kommt immer durch die Interaktion und Spiegelung durch ein Gegenüber zum Vorschein.

Seine philosophischen Wegbegleiter sind Samuel Beckett, Hannah Arendt und Albert Camus. Und gleichsam wie der Existentialismus immer in Pfeffels Arbeiten unterbewusst mitschwingt, findet der Film eine eigene Sprache für das Unsichtbare, für Dinge, die das Menschsein ausmachen.

Galerie

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